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Walliser Kantonalbank

Case Study: Walliser Kantonalbank

Modernisierung der bestehenden Thin-Client-Infrastruktur: Walliser Kantonalbank setzt auf Betriebssystem und Hardware von IGEL
Als wir uns nach Alternativen zu unseren in die Jahre gekommenen Thin Clients umsahen, empfahl uns unser langjähriger IT-Partner einen Blick auf IGEL zu werfen. Hard- und Software sowie Engagement und Philosophie von IGEL haben uns sofort überzeugt.Roland RütimannVerantwortlicher EDV-Park und -Infrastruktur bei der WKB

SUMMARY

Der Anwender

  • Regionalbank in der Westschweiz
  • 554 Mitarbeiter
  • Marktanteil von 30 Prozent auf dem Walliser Bankenmark

Die Herausforderung

  • Modernisierung der Arbeitsumgebung
  • Vereinfachung des Endpoint Managements
  • Flexiblere Arbeitsbedingungen für Anwender

Die Lösung

  • IGEL Universal Management Suite (UMS)
  • IGEL OS
  • IGEL Hardware UD3 LX

Die Vorteile

  • Effizientes Management von Hardware- und Software-Thin Clients
  • Einsparungen durch reduzierten Administrationsaufwand und längere Nutzung von Endgeräten
  • Hoher Benutzerkomfort und konsistente Performance
  • Volle Kontrolle über die Endpoint-Sicherheit
  • Einfache Integration von Firmen-Notebooks in das Workplace-Konzep

Als öffentlich-rechtliche Aktiengesellschaft bietet die Walliser Kantonalbank (WKB) Dienstleistungen einer Universalbank im Interesse des gesamten Kantons. Insgesamt betreibt die Regionalbank in der Westschweiz an 43 Verkaufsstellen und dem Hauptsitz in Sion (Sitten) rund 750 Endgeräte an Schaltern und im Backoffice. Sie sollen von den Bankmitarbeitern reibungslos verwendet und von den IT-Services effizient verwaltet werden.

1917 wurde die Walliser Kantonalbank als eigenständiges Institut des öffentlichen Rechts gegründet. 1993 wurde die Organisation dann zu einer öffentlich-rechtlichen Aktiengesellschaft und war damit eine der ersten Kantonalbanken in der Schweiz, die diese Modernisierung des Rechtsstatus vollzogen hat. Die WKB hat unter anderem den Auftrag, die wirtschaftliche Entwicklung im Wallis voranzutreiben. Mit insgesamt 554 Mitarbeitern und einem Marktanteil von 30 Prozent auf dem Walliser Bankenmarkt, bietet sie alle Leistungen einer Universalbank für Endkunden, Unternehmen und Vermögensverwaltung an.

Umstellung aller Workstations auf IGEL

Die Walliser Kantonalbank setzt schon seit vielen Jahren auf eine Citrix-Infrastruktur, um Anwendungen einfach und schnell zentral bereitzustellen. Mit der bestehenden Thin-Client- Lösung stieß man immer wieder an Grenzen, die den Betrieb und den Unterhalt kompliziert machten. Von den Vorteilen des Server-basierten Enduser Computings konnte die WKB so nicht profitieren.

Auch die vorhandenen Thin Clients stießen an ihre Grenzen, da sie nicht mehr Update-fähig waren und vom Hersteller nicht mehr unterstützt wurden.

Umstellung aller Workstations auf IGEL

Mit seinem Managed-Services- und Consulting-Partner Dialogue Logique diskutierte die WKB über den Austausch und mögliche Alternativen der Thin-Client- Infrastruktur. Dialogue Logique schlug der Kantonalbank IGEL vor, da die Berater in anderen Projekten bereits sehr gute Erfahrungen nicht nur mit der Hard und Software, sondern auch mit der Kundenorientierung und dem Support gemacht haben.

Den Verantwortlichen bei der WKB wurde schnell klar, dass das IGEL Betriebssystem, die Hardware und die Management-Konsole, eine ideale Ergänzung zur Citrix- Infrastruktur sind: „Bereits beim ersten Testlauf haben wir gesehen, dass IGEL genau die Kombination aus Soft- und Hardware bietet, die wir für unser Unternehmen brauchen. Aus diesem Grund haben wir uns sehr schnell dazu entschieden, unsere Infrastruktur komplett auf IGEL umzustellen“, so Roland Rütimann, Verantwortlicher für EDV-Park und -Infrastruktur bei der Walliser Kantonalbank.

Einfache Verwaltung und unkompliziertes Update

Insgesamt beschäftigt die WKB nur 15 Mitarbeiter in der IT, die sich zusammen mit Cloud-Provider Swisscom und Managed Services Provider Dialogue Logique um den Betrieb der Server und der Citrix-basierten Thin Client-Infrastruktur kümmern. So betreibt die Dialogue Logique rund 200 virtuelle Server für die WKB, für die Bereitstellung von Anwendungen am Schalter und im Backoffice, unter anderem der Banken-Software finnova und Office-Programmen.

Durch den Einsatz des IGEL OS und der Universal Management Suite (UMS) ist die Verwaltung einfach und intuitiv geworden. Alle Endgeräte können zentral von einer Stelle aus verwaltet und Updates zuverlässig und ohne großen Aufwand eingespielt werden.

„Funktionen wie die Möglichkeit, Updates automatisiert zu verteilen und die einfache Handhabung in Bezug auf die Konfiguration der einzelnen Endpunkte waren für uns sehr wichtig. Ein Feature hat uns besonders überzeugt: Bei einem Betriebssystem-Update mit IGEL wird der alte Stand erst dann gelöscht, wenn die Thin Clients auch mit der neu aufgespielten Version starten können“, so Roland Rütimann weiter. Selbst für den seltenen Fall, dass ein Update fehlschlägt, muss dann nicht sofort ein Mitarbeiter das Endgerät aufsuchen, denn es bleibt ja zentral erreichbar und einsatzbereit. Derzeit werden rund 200 Anwendungen über die Citrix-IGEL- Infrastruktur bereitgestellt. Für die rollenspezifische Verwaltung sind diese in über 250 Gruppen für rund 100 Profile aufgeteilt.

Innerhalb des ersten Jahres nach der Entscheidung für IGEL wurde das Betriebssystem aller Thin Clients auf IGEL OS umgestellt, zusätzlich wurden die ersten 500 von insgesamt 750 Endgeräten durch IGEL Hardware ersetzt. Sukzessive werden in den kommenden Jahren alle weiteren Endgeräte – bis auf 30 PCs die für Sonderaufgaben noch als Fat Client bestehen bleiben – von IGEL Hardware abgelöst.

Hervorragender Support und individuelle Anpassung

Die große Kundennähe und schelle Reaktionsfähigkeit von IGEL hat sich auch für die WKB bewährt. Durch die Erfahrung aus vielfältigen Technologiepartnerschaften und Integrationen war es dem IGEL-Team innerhalb kürzester Zeit möglich, die Treiber für ein spezielles USB-Kartenlesegerät rasch und unkompliziert in das eigene Betriebssystem zu integrieren.

Längere Lebensdauer der Hardware und bessere End-User-Experience

Mit der Umstellung auf IGEL Hard- und Software verlängert die WKB zudem die Lebensdauer der Endgeräte. Mindestens fünf Jahre kann jedes Endgerät nun mit dem aktuellen IGEL OS genutzt werden; die noch vorhandenen alten Thin Clients können dank des schlanken Betriebssystems bis zum Austausch weiter betrieben und in die Infrastruktur integriert werden.

Auch die End-User profitieren von der Umstellung. Eine einfachere Handhabung und der jederzeit verfügbare Nutzer-Support durch den Partner Dialogue Logique mit IGEL Shadowing Funktion ermöglichen – wenn benötigt – eine schnelle Hilfe und reduzieren somit unnötige Ausfallzeiten sowie die entsprechenden Kosten für den Betrieb.

Die WKB wird bis Ende des Jahres 2020 alle Arbeitsplätze mit IGEL Hard- und Software bestückt haben. Zudem testet die Bank aktuell den UD Pocket, das IGEL OS auf dem USB-Stick, um künftig alle Kundenberater für einen sicheren Zugriff von unterwegs mit dem IGEL OS auszustatten. Dazu läuft gerade ein Pilotprojekt mit zehn Notebooks – bis Ende nächsten Jahres sollen dann insgesamt 200 Notebooks mit dem UD Pocket als mobile und sichere Thin Clients genutzt werden können.

Die bekannte Sicherheit der Schweizer Banken sieht Rütimann von IGEL voll unterstützt: „Wir haben
keine kritischen Daten auf den Endgeräten. Nur wer im Banknetz über ein IGEL OS in unserem System angemeldet ist, erhält Zugriff auf Bankdaten. Selbst ein gestohlenes Notebook ist damit kein Sicherheitsrisiko mehr. IGEL überzeugt uns auf ganzer Linie: von der Verwaltung über die Anwendung bis hin zur Sicherheit.“

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