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Die POCO Einrichtungsmärkte GmbH

POCO betreibt Endpoints in über 130 Filialen mit IGEL – effizient, sicher und wirtschaftlich

„Mit IGEL haben wir eine extrem robuste und wartungsarme Endpoint-Infrastruktur für unsere Filialen aufgebaut. In puncto Effizienz und Stabilität ist das für uns genau der richtige Weg.”Joachim LeuenbergerAbteilungsleiter IT, POCO Einrichtungsmärkte GmbH

SUMMARY

Herausforderungen

  • Dezentrale Filialstruktur mit mehr als 130 Standorten erschwert die Betreuung der Endgeräte vor Ort.
  • Anwender im Verkauf, Lager und Backoffice benötigen zuverlässigen Zugriff auf ihre Geschäftsanwendungen.
  • IT-Ressourcen sind begrenzt – der Verwaltungsaufwand für 3.000 Endpoints muss daher minimiert werden.
  • Hoher Kostendruck im preisgetriebenen Einzelhandel verlangt nach einer wirtschaftlichen Lösung.

Lösung

  • IGEL OS als Betriebssystem auf rund 3.000 Endpoints.
  • IGEL Universal Management Suite (UMS) für die zentrale Verwaltung.
  • Lenovo Tiny-PCs als platzsparende, langlebige Hardwareplattform.

Ergebnisse

  • Weniger als eine Stunde Administrationsaufwand pro Woche.
  • Schnelle Fehlerbehebung durch integrierten Remote-Support.
  • Optimierte Update-Prozesse – auch bei geringer Bandbreite.
  • Reduzierung der Investitionskosten durch längere Hardware-Nutzung.
  • Zero Touch Provisioning für schnelle Rollouts neuer Standorte.
  • Hohe Sicherheit durch schreibgeschütztes Betriebssystem ohne lokale Datenhaltung.

Die POCO Einrichtungsmärkte GmbH ist Deutschlands größter Möbeldiscounter. Das Unternehmen gehört zur österreichischen XXXLutz-Gruppe und beschäftigt aktuell rund 7.000 Mitarbeitende. In

132 Einrichtungsmärkten im gesamten Bundesgebiet und im eigenen Online-Shop bietet POCO ein umfassendes Sortiment an Möbeln, Küchen, Haushaltswaren, Heimtextilien, Bodenbelägen, Elektro- und Dekoartikeln. Die beiden Unternehmenszentralen befinden sich in Bergkamen und Hardegsen.

Die Herausforderung: Mehr als 3.000 verteilte Endpoints ohne lokalen Support

Schönes Wohnen für weniger Geld – das ist seit mehr als drei Jahrzehnten das Kundenversprechen von POCO. Das Unternehmen setzt erfolgreich auf ein Geschäftsmodell, das günstige Preise mit hoher Warenverfügbarkeit und kompetentem Service vor Ort kombiniert. Mit dieser Strategie ist POCO auf Wachstumskurs und eröffnet aktuell jedes Jahr mehrere neue Einrichtungsmärkte in Deutschland.

Damit alle Prozesse in den über 130 Filialen rund laufen, muss auch die IT vor Ort reibungslos funktionieren. Die Beschäftigten benötigen zuverlässigen Zugriff auf zentrale Anwendungen, um beispielsweise Lagerbestände zu überprüfen, Artikeldetails abzurufen oder Kaufverträge zu erfassen. In jeder Filiale betreibt POCO dafür rund 20 bis 25 Endgeräte, die die täglichen Abläufe in Beratung, Verkauf und Logistik unterstützen.

„Als expandierendes Unternehmen im Discounter-Markt sind wir hier auf standardisierte und einfach skalierbare Lösungen angewiesen“, sagt Joachim Leuenberger, Abteilungsleiter IT bei POCO. „Wir haben keine eigenen Spezialisten vor Ort und müssen daher in der Lage sein, alle Endpoints zentral zu managen – und das möglichst effizient mit minimalem Personalbedarf.“

„Funktionierende Endgeräte sind für den Betrieb in den Märkten ganz entscheidend – wir brauchen daher eine Lösung für das Endpoint Management, auf die wir uns wirklich verlassen können.“

Joachim Leuenberger, Abteilungsleiter IT, POCO Einrichtungsmärkte GmbH

Die Lösung: Standardisierte Umgebung mit IGEL OS und Hardware von Lenovo

Um den Administrationsaufwand für die verteilte Endpoint- Infrastrukturmöglichstgeringzuhalten, setzt POCOschonseit vielen Jahren auf IGEL. Mittlerweile betreibt das Unternehmen rund 3.000 Endgeräte mit dem schlanken, Linux-basierten Endpoint-Betriebssystem IGEL OS. Verwaltet wird die gesamte Umgebung über die IGEL Universal Management Suite (UMS). Die IT-Abteilung hat damit die gesamte Infrastruktur immer im Blick und kann beispielsweise mit wenigen Klicks Updates und Patches auf den verteilten Endpoints einspielen.

Als Endgeräte kommen heute vor allem kompakte Lenovo- PCs der Tiny-Reihe zum Einsatz. „IGEL OS stellt nur geringe Anforderungen an die Systemleistung und unterstützt nahezu jedes beliebige x86-64 Gerät“, sagt Carsten Pebler, Teamleiter IT bei POCO. „Wir haben uns für die Lenovo Tiny- PCs entschieden, weil diese sehr langlebig und platzsparend sind und hervorragend mit IGEL OS zusammenspielen.“

Die Beschäftigten greifen mit ihren Endpoints unter anderem auf das AS/400-basierte Warenwirtschaftssystem von AMETRAS zu. Die dafür benötigte Terminalemulation Ericom PowerTerm ist nahtlos in IGEL OS integriert. Weitere Applikationen wie eine Java-basierte Anwendung für die grafische Bearbeitung von Kaufverträgen oder Web-Browser für den Zugriff auf den Online-Shop werden den Anwendern über kundenspezifische Partitionen (Custom Partitions) auf den Endpoints bereitgestellt – zentral verwaltet über die IGEL UMS.

„Neue Endgeräte sind heute in wenigen Minuten einsatzbereit. Die Kollegen vor Ort müssen sie nur mit dem Netzwerk verbinden – den Rest erledigen wir zentral.”

Carsten Pebler, Teamleiter IT, POCO Einrichtungsmärkte GmbH

Die Ergebnisse: Minimaler Aufwand, maximale Kontrolle

In der Praxis konnte die Endpoint-Strategie von POCO alle Erwartungen erfüllen. „Für die Verwaltung der gesamten Umgebung benötigen wir im Durchschnitt nur 30 bis 60 Minuten pro Woche“, berichtet Carsten Pebler. „Obwohl wir heute eine deutlich größere Anzahl von Endgeräten und Filialen betreuen, müssen wir nicht mehr Arbeitszeit in den laufenden Betrieb investieren.“

Neue Endgeräte lassen sich beispielsweise weitgehend automatisiert per Zero-Touch-Provisioning in Betrieb nehmen. Sobald sie ans Netzwerk angeschlossen sind, erhalten sie von der IGEL UMS automatisch alle notwendigen Einstellungen und Berechtigungen. Das beschleunigt den Austausch defekter Endgeräte und den IT-Rollout in neuen Einrichtungsmärkten enorm.

IGEL vereinfacht zudem den Benutzer-Support. Über die sichere Shadowing-Funktion der UMS kann sich das IT-Team mit jedem beliebigen Endpoint verbinden, um Probleme remote zu beheben – etwa durch das erneute Aufspielen einer kundenspezifischen Partition.

Das Management von Software-Updates in der verteilten Infrastruktur ist ebenfalls sehr effizient gelöst. Das IT-Team nutzt Funktionen wie Buddy Updates, FTP-Caching und Wake on LAN, um die benötigten Pakete flächendeckend auszurollen, ohne die verfügbare Bandbreite allzu stark zu belasten. So lassen sich auch Endpoints an Standorten mit geringer Verbindungsgeschwindigkeit schnell und automatisiert aktualisieren.

Ein weiterer Vorteil ist schließlich das IGEL Preventative Security Model™: Die integrierte Sicherheitsarchitektur von IGEL minimiert das Risiko von Angriffen auf die Endpoints – unter anderem durch das modulare, schreibgeschützte Betriebssystem, die durchgängige Verschlüsselung und den vertrauenswürdigen Boot-Prozess. Sensible Geschäftsdaten von POCO liegen nicht auf den verteilten Endgeräten, sondern ausschließlich im gut geschützten Rechenzentrum.

„Mit IGEL OS sparen wir uns die Installation zusätzlicher Security-Lösungen auf den Endpoints, da das Betriebssystem für maximale Sicherheit entwickelt wurde. In einer Umgebung mit Windows-PCs müssten wir sehr viel mehr für die Absicherung unserer Endgeräte tun.”

Carsten Pebler, Teamleiter IT, POCO Einrichtungsmärkte GmbH

Die Zukunft: OS 12 und modulare Systempflege

Aktuell bereitet POCO den Umstieg auf IGEL OS 12 vor. Die neue Version ermöglicht eine noch flexiblere Bereitstellung von Softwarekomponenten und Updates. Statt immer wieder komplett neue Systemimages auf allen Endpoints auszurollen, kann das IT-Team künftig einzelne Komponenten wie den Browser separat aktualisieren – ohne die Basisinstallation zu verändern. Besonders relevant ist das für Zugriffe auf den Online-Shop, die nur mit aktuellen Browsern möglich sind.

Durch den Wechsel zur IGEL Enterprise Edition profitiert POCO künftig zudem von einem höheren Support-Level mit 24×7-Bereitschaft. „IGEL unterstützt uns bei allen Fragen und Anliegen rund um unsere Endpoint-Infrastruktur zuverlässig und lösungsorientiert“, fasst Joachim Leuenberger zusammen. „Wir fühlen uns technisch wie organisatorisch gut für die Zukunft aufgestellt und haben daher gerade einen neuen Fünfjahresvertrag mit IGEL abgeschlossen.“

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