Schöne „24-Zöller“ mit integriertem Endpoint
Auf den Schüler- und Lehrerpulten des Informatikraumes stehen grosse 24-Zoll-Bildschirme, die bereits eine komplette Computing-Logik eingebaut haben, und zwar in Form eines fernverwaltbaren Endpoints. Das integrierte All-in-One-Modell vom Typ IGEL UD10 LX verbindet den Schüler über ein schnelles Netzwerk zum Rechenzentrum des Bildungszentrums Uster mit einem virtuellen Desktop. Maus, Tastatur und USBSpeichersticks werden einfach am Gehäuse angesteckt. Die neue, ergonomische und platzsparende Lösung löst etwa acht Jahre alte 15-Zoll-Bildschirme und PCs ab, die aufwendig in die Schülerpulte integriert waren. Weil diese Praxis nicht nur teuer, sondern dazu sehr unflexibel und wartungsanfällig war, entschied sich die Schule für eine moderne IT-Strategie mit Endpoint Endpoints.
Effizienzsprung bei der IT-Bereitstellung
Im Vergleich zur Vergangenheit spart sich die ITVerwaltung nun viel Arbeit. „Im Vergleich zu den früheren Windows-PCs können wir kurzfristige Änderungswünschen nun viel besser erfüllen“, erklärt der zuständige ICT Administrator und Medieninformatiker Philipp Bertschinger. „Denn bislang mussten Applikationen, Treiber und Software- Clients aufwendig auf jeder Station installiert werden. Auch mithilfe software-basierter Klonprozesse nahm das aus heutiger Sicht unnötig viel Zeit in Anspruch. Darüber hinaus war auch der Stromverbrauch der Systeme nicht mehr zeitgemäss.“ Eine willkommene Gelegenheit, den Aufwand für Administration, Wartung und Support nachhaltig zu senken und die Ökobilanz zu verbessern, bot sich im Zuge einer Modernisierung des angeschlossenen Rechenzentrums. Philipp Bertschinger nutzte sie und liess dort eine virtuelle Desktop Infrastruktur (VDI) auf Basis von VMware Horizon 6 einrichten. Damit war der Weg im Schulraum frei für die Umstellung auf schlanke, energieeffiziente zentral verwaltbare Endpoints.
All-in-One-Endpoints von IGEL
Über einen IT-Partner erhielt Philipp Bertschinger die Empfehlung, Modelle des Endpoint security and optimization- Spezialisten IGEL zu evaluieren. Nach Beratungsgesprächen mit Alexander Villiger, in der Schweizer IGEL-Niederlassung zuständig für den Bereich Government und Education, bestellte er zunächst ein Testgerät, und wenig später insgesamt 30 All-in-One-Geräte vom Typ UD10 LX. 21 davon nutzen Lehrer und Schüler heute im Informatikraum, der Rest dient als Reserve für steigende Schülerzahlen. Beim Betriebssystem entschied sich Philipp Bertschinger für IGEL OS. „Sicherheit, Stabilität und geringe Lizenzkosten sprechen ganz klar für ein Linux-basiertes Betriebssystem“, sagt der ursprünglich aus der Apple-Welt stammende IT-Experte und fügt hinzu, dass MAC OS X ebenso auf Linux basiere. Als weiteren Vorteil nennt Philipp Bertschinger die grosse Bildschirmdiagonale, die Schülern wie Lehrern ein zeitgemässes Arbeiten mit mehreren Fenstern erlaube.
Performante IT-Bereitstellung
Dank der zentralen IT-Umgebung auf Basis von Windows Server und VMware vSphere lassen sich die virtuellen Desktops der Nutzerdynamisch und somit viel effizienter bereitstellen als unter den früheren Windows 7-PCs. Nach der Anmeldung am Endpoint werden sie entsprechend der Nutzerprofile automatisch erstellt und nach dem Abmelden wieder gelöscht. Für die Datenspeicherung stehen den Nutzern ein persönliches Serverlaufwerk sowie USB-Speichersticks zur Verfügung. Das IGEL OS Betriebssystem dient insofern auch als Schutz vor Vireninfektionen, da es ungleich weniger anfällig für Schadsoftware ist als ein lokales Windows. Über die IGEL Endpoints erhalten die Schüler Zugriff auf Office-Anwendungen, aber auch auf Open-Sourceund Java-Applikationen wie Netbeans oder die E-Learning-Plattform Moodle. Weitere Beispiele sind das Geometriepaket GeoGebra, die Zeichensoftware Autodesk SketchBook oder das Java-Programmiertool Processing.
Bereit für noch mehr Leistung
Ein wichtiges Argument für IGEL lag ferner in der regelmässigen Aktualisierung des Endpoint OS-Betriebssystem. Weil das IGEL OS auch die jeweils neuesten Horizon Client beinhaltet, kann die Kantonsschule auch das neue VMware-Protokoll Blast nutzen. So sind in Zukunft weitere Leistungssteigerungen und ein noch besseres Benutzererlebnis möglich, etwa für Multimedia-Anwendungen. Für eine ruckfreie Darstellung und möglichst geringe Serverbelastung kann die Kantonsschule Uster bei Bedarf auch ein zusätzliches Codec-Pack in der IGEL-Firmware freischalten, welches Philipp Bertschinger bereits erfolgreich in seiner Umgebung getestet hat.
Zeitsparendes Workspace-Management
Ausschlaggebend für die hohe Wirtschaftlichkeit der IGEL Endpoints ist die im Lieferumfang beinhaltete Lösung für das Endpoint security and optimization, die IGEL UMS. Denn darüber können IT-Administratoren Hard- und Software-Endpoints profi lbasiert remote verwalten und haben jederzeit einen akkuraten Überblick darüber, welche Geräte online sind und welche nicht. Für weitere Entlastung im Arbeitsalltag sorgen Automatisierungsfunktionen wie der geplante Shutdown zum Energiesparen oder der Fernsupport per Sitzungs- Shadowing. Das zentrale Anlegen und Zuweisen von Einstellungsprofi len nach simpler Drag & Drop-Manier nutzt Philipp Bertschinger etwa, um die Endpoints jeweils für Lehrer, Schüler oder bestimmte Jobs zu konfi gurieren. Als zentralen Administrationsrechner nutzt er einen MAC-Client, von dem er per RDP auf den Managementserver zugreift. „Die effiziente Fernverwaltung per UMS hält mir den Rücken für meine andere Aufgaben frei“, sagt Philipp Bertschinger, der unter anderem auch für die Betreuung der Mediengeräte zuständig ist. „Das ist eine immense Erleichterung für den laufenden Betrieb.
Weniger Fehler und Supportfälle
Seit dem Wechsel auf VDI und IGEL Managed Endpoints mit All-in-One-Endpoints registriert die Kantonsschule eine deutlich geringere Fehleranfälligkeit der Nutzer- IT. Sollte einmal ein Ersatzgerät nötig sein, wird einfach ein in wenigen Minuten vorbereiteter Endpoint angeschlossen und der Arbeitsplatz steht sofort wieder zur Verfügung. „Im Verhältnis zu den noch verbleibenden 120 Windows-PCs, 75 Macs und 30 iPads machen die IGEL Endpoint kaum Arbeit“, resümiert Philipp Bertschinger. „Aus dem Informatikraum kommen so gut wie keine Supportanfragen mehr, und falls doch, kann ich sie meist aus der Entfernung regeln.“ Das Lehrerfeedback ist ebenfalls einhellig positiv. Noch nie habe die Technik so gut funktioniert wie seit Einführung der Endpoints. Und noch ein Aspekt fällt positiv auf: Die Schule macht nun moderne Technologien live erfahrbar. „Prozesse zu optimieren und zu vereinfachen – das passt doch hervorragend zum Fach Informatik“, freut sich Philipp Bertschinger. „Mit VMware und IGEL ist uns das auf überzeugende und anschauliche Weise gelungen.“